Cultivating

Der Nahostkonflikt hat dramatische Auswirkungen auf Landwirtschaft und Produktionsbedingungen in Palästina. Drei Kriege seit 2008 und die fast hermetische Blockade haben das übervölkerte Gaza an die Grenze eines Kollapses gebracht. Durch die Zerstörung von Land, durch Wasserknappheit und Handelsbarrieren wird die landwirtschaftliche Basis permanent angegriffen.  

 

Die palästinensische Gesellschaft gründet einen Großteil ihres Selbstverständnisses aus der Kultivierung und dem Erhalt von Grund und Boden. Daher verwundert es kaum, dass nun Landwirtschaft und Konsum von den Palästinensern gezielt als Mittel des Widerstands genutzt werden. So finden sich trotz der desolaten ökonomischen Situation Höfe, Betriebe und Initiativen zusammen, die kreative Wege aus der Krise suchen. Sie setzen ihre Produktion und den Handel fort, oftmals in Verbindung mit einer sozialen und ökologischen Ausrichtung und mit zunehmender Vernetzung untereinander. 

 

“Voices of Palestine” erzählt die Geschichte Palästinas und die seiner Menschen. Sie nimmt mit auf die Reise zu palästinensischen Bäuerinnen und Bauern, denen das Urkorn Freekeh friedliche Perspektiven ermöglicht und sie darin unterstützt, ihre Identität und selbstbestimmte Existenz zu sichern. 

 

Die Zeitung “Voices of Palestine” liegt jeder Packung Freekeh von Conflictfood kostenlos bei. 

 

Unterstützer:

Gefördert durch Engagement Global mit Mitteln des: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Conflictfood

 

Grafik:

Lisa Baur