Der Weg in Richtung Demokratie ist für Myanmar ein steiniger. Wie steht es um das faszinierende Land? Welche Rolle spielen Wirtschaft und Handel, Politik und Menschenrechte? Bei unserem Symposium „Myanmar – wohin geht’s?“ haben wir das Bild des Landes geschärft und uns mit der Frage beschäftigt, in welche Richtungen sich Myanmar entwickeln kann.
In verschiedenen Impulsvorträgen wurden tiefere Einblicke in die Entwicklung Myanmars eröffnet. Dr. Hans-Bernd Zöllner referierte zu Überlegungen zur (Wirtschafts-)Geschichte des Landes, gefolgt von Richard Roewer, unter dem Titel “Neue Demokratie oder neuer Autoritarismus?” über die politische Lage Myanmars sprach. Weiterhin sprach Jella Fink über Entrepreneurship in Myanmar, Simon Welte brachte praktischer Erfahrungen von politische Studienreisen nach Myanmar mit und Ulla Kroeber hielt einen Vortrag darüber, wie es ist, ein Sozialunternehmen im heutigen Myanmar zu führen. In einer anschließenden Podiumsdiskussion wurde darüber gesprochen, wohin die Zukunft des vielfältigen Landes führt. Das Symposium wurde zusätzlich von Kurzfilmen der Yangon Film School und der Fotoausstellung Faces of Myanmar von Conflictfood begleitet.
Datum: 12.02.2018
Ort: Berlin
Unterstützer:
Gefördert durch Engagement Global mit Mitteln des: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Conflictfood
Myanmar Institut
Unicorn Berlin
Mitwirkende:
Sven Hansen, taz
Dr. Hans-Bernd Zöllner, Myanmar-Experte
Richard Roewer, Leibniz Institut für Globale und Regionale Studien & Univ. of Oxford
Jella Fink, Ethnologin
Simon Welte, Alsharq REISE & Consultant in der EZ, Berlin
Ulla Kroeber, Hla Day
Yangon Film School